Zahnpflege beim Hund: Damit die Beißerchen gesund bleiben

zahnpflege beim hund -dogcare24-header-image
Inhaltsverzeichnis

Ein strahlendes Lächeln ist nicht nur für uns Menschen wichtig, sondern auch für deinen Hund – auch wenn er im Normalfall weniger oft in die Kamera grinst. Gesunde Zähne durch entsprechende Zahnpflege beim Hund sind der Schlüssel zu einem glücklichen Vierbeinerleben: Sie ermöglichen kräftiges Zubeißen, sorgen für schmerzfreie Mahlzeiten und beugen unangenehmen Problemen wie Mundgeruch oder Zahnschmerzen vor.

Aber mal ehrlich: Wer denkt beim Anblick der süßen Hundeschnauze schon an Zahnstein und Parodontitis? Genau hier liegt der Knackpunkt. Zahnpflege ist für Hunde genauso wichtig wie für uns – und wer früh anfängt, erspart seinem Vierbeiner viel Leid und sich selbst hohe Tierarztkosten.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Zahnpflege deines Hundes wissen musst – von der Besonderheit des Hundegebisses bis hin zu den besten Zahnpflege-Tipps.

Alles auf einen Blick: Zahnpflege beim Hund

  • Besonderheit des Hundegebisses: 
    42 scharfe Zähne, die perfekt auf die Bedürfnisse eines Fleischfressers ausgelegt sind – und genauso gepflegt werden müssen.
  • Wichtigkeit der Zahnpflege: 
    Zahnerkrankungen können nicht nur Schmerzen verursachen, sondern auch Herz, Nieren und Leber belasten.
  • Mittel und Methoden: 
    Von Hundezahnbürsten über Kauspielzeuge bis hin zu regelmäßigen Zahnkontrollen beim Tierarzt – für jede Schnauze gibt’s die passende Pflege.

Was macht das Hundegebiss so besonders?

Hunde haben beeindruckende Gebisse – mit 42 Zähnen, die wie perfekt abgestimmte Werkzeuge funktionieren. Jeder Zahn hat seine Aufgabe, und zusammen bilden sie ein leistungsstarkes Kauwerkzeug, das von der Natur speziell auf die Bedürfnisse von Fleischfressern angepasst wurde.

Die Schneidezähne helfen deinem Hund, kleine Stücke abzubeißen und sich beim Fellpflege-Ritual von Schmutz zu befreien. Die langen, spitzen Eckzähne sind perfekt, um Beute zu greifen und festzuhalten – auch wenn das bei deinem Hund heute vielleicht eher das Quietschspielzeug ist. Die Backenzähne sind dann für die harte Arbeit zuständig: Knochen zerkleinern und Trockenfutter knacken.

Doch so robust das Hundegebiss auch ist, es ist keineswegs unverwundbar. Zahnstein, Karies oder Entzündungen können diese perfekte Zahnmaschine schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Genau deshalb ist regelmäßige Zahnpflege so wichtig, um die Funktionalität und Gesundheit der Zähne langfristig zu erhalten.

Ab wann sollte man mit der Zahnpflege starten?

Die Antwort ist so kurz wie simpel: Am besten so früh wie möglich! Je früher dein Hund an regelmäßige Zahnpflege gewöhnt wird, desto einfacher wird es für euch beide. Bereits beim Welpen kannst du spielerisch beginnen, ihn an Berührungen am Maul zu gewöhnen. Am Anfang reichen sanfte Streicheleinheiten an der Schnauze und im Maulbereich, um ihm die Scheu zu nehmen.

Sobald die Milchzähne durchgebrochen sind, kannst du mit einem weichen Fingerling oder einer speziell für Welpen entwickelten Zahnbürste starten. Dabei geht es nicht nur darum, die Zähne sauber zu halten, sondern vor allem darum, eine Routine aufzubauen.

Wenn der Wechsel zu den bleibenden Zähnen stattfindet – etwa im Alter von vier bis sechs Monaten – wird die Pflege noch wichtiger. Zahnstein bildet sich schneller, und die bleibenden Zähne sollten möglichst lange gesund bleiben. Denke daran: Ein Hund, der die Zahnpflege von klein auf kennt, wird sie später viel eher akzeptieren.

zahnpflege hund schöne zähne -dogcare24-content-image

Warum ist Zahnpflege bei Hunden so wichtig?

Vielleicht denkst du: „Hunde in der Wildnis putzen doch auch keine Zähne, und die kommen klar.“ Stimmt zwar grundsätzlich – aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Wilde Hunde leben schlicht oft nicht lange genug, um die Folgen schlechter Zahngesundheit zu erleben. Dein Hund hingegen ist ein Familienmitglied, das ein langes und gesundes Leben verdient hat.

Die Folgen schlechter Zahnpflege bei deinem Hund solltest du also definitiv vermeiden:

  • Schmerzen: 
    Karies, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen können deinem Hund das Leben schwer machen. Jede Mahlzeit wird zur Qual, und dein Hund könnte sogar das Fressen ganz einstellen.
  • Systemische Erkrankungen: 
    Bakterien aus dem Maul gelangen ins Blut und können Herz, Nieren und Leber schädigen.
  • Mundgeruch: 
    Ein Hund, der aus dem Maul riecht wie ein Fischmarkt nach drei Tagen Sonne? Nicht normal. Mundgeruch ist ein Warnsignal für Zahnprobleme.

Kurz gesagt: Gesunde Zähne sind die Basis für einen gesunden Hund – und dementsprechend unverzichtbar.

nur bei dogcare24

Unser Willkommensgeschenk

Nach erfolgreicher Registrierung deines Tarifs erhältst du unser neues Buch mit umfassendem Wissen und praxisnahen Tipps zur Hundehaltung und Puja-Qualitätsfutter im Wert von 30€ für deinen Hund.

WhatsApp Image 2024 07 19 at 13.52.36 removebg preview

Welche Mittel und Methoden gibt es?

Die gute Nachricht: Zahnpflege muss keine eintönige Pflichtübung sein. Es gibt viele Möglichkeiten, die Zähne deines Hundes sauber zu halten – und manche machen sogar richtig Spaß.

  • Zahnbürsten und Zahnpasta: 
    Eine gute Zahnbürste für Hunde hat weiche Borsten und ist an die Schnauze deines Hundes angepasst. Kombiniert mit einer schmackhaften Hundezahnpasta wird das Zähneputzen weniger zur Aufgabe und mehr zum Ritual.
  • Kauspielzeuge: 
    Diese sind nicht nur großartig für die Beschäftigung, sondern helfen auch, Plaque mechanisch zu entfernen. Achte darauf, dass das Material zahnfreundlich ist und nicht splittert.
  • Zahnpflege-Leckerlis: 
    Diese Snacks sind so gestaltet, dass sie während des Kauens die Zähne reinigen. Sie sind eine ideale Ergänzung, ersetzen aber keine regelmäßige Zahnpflege.
  • Mundhygiene-Produkte: 
    Von Sprays bis zu Gels gibt es viele Alternativen für Hunde, die die Zahnbürste partout ablehnen. Diese Mittel sind einfach anzuwenden und können helfen, Bakterien im Maul zu reduzieren.

Regelmäßigkeit ist hier das A und O. Finde heraus, welche Methode dein Hund am besten akzeptiert – denn Zahnpflege sollte für euch beide so stressfrei wie möglich sein.

Zahnschmerzen erkennen und handeln, wenn die Pflege nicht gereicht hat

Auch bei bester Pflege können Zahnerkrankungen nicht immer verhindert werden. Doch wie erkennst du, ob dein Hund tatsächlich Schmerzen hat? Anders als wir, wird er dir kaum sagen können, dass es „zieht“ oder „pocht“. Aber sein Verhalten spricht Bände:

  • Fressverhalten: 
    Dein Hund frisst langsamer, kaut nur auf einer Seite oder meidet plötzlich feste Nahrung.
  • Ungewöhnliche Gesten: 
    Häufiges Reiben des Mauls an Möbeln oder dem Boden kann ein Zeichen von Schmerzen sein.
  • Schwellungen: 
    Geschwollene Wangen oder gerötetes Zahnfleisch sind deutliche Warnsignale.
  • Mundgeruch: 
    Ein starker, fauliger Geruch aus dem Maul ist ein Hinweis auf bakterielle Infektionen.

Solltest du solche Anzeichen bemerken, ist ein Tierarztbesuch unvermeidlich. Der Tierarzt kann das Problem diagnostizieren und eine geeignete Behandlung – von einer professionellen Zahnreinigung bis hin zu Zahnextraktionen – einleiten. Und bereits bestehende Schmerzen mit entsprechenden Medikamenten lindern.

Denke daran: Je früher du handelst, desto besser die Heilungschancen. Zahnschmerzen sind für Hunde genauso unangenehm wie für uns – und sie verdienen schnelle Hilfe.

Gute Zahnpflege sorgt für ein glückliches Hundeleben

Zahnpflege beim Hund ist mehr als nur ein kleiner Gesundheits-Tipp – sie ist eine Investition in ein langes, schmerzfreies und glückliches Leben deines Vierbeiners. Gesunde Zähne sorgen dafür, dass dein Hund kraftvoll zubeißen, ohne Beschwerden fressen und voller Energie durchs Leben toben kann.

Mit der richtigen Pflege, den passenden Hilfsmitteln und ein wenig Geduld kannst du viele Zahnerkrankungen verhindern. Doch selbst bei bester Vorsorge kann es manchmal zu Problemen kommen – dann hilft dir die Tierkrankenversicherung von dogcare24. Sie sichert dich ab, wenn Tierarztkosten für Zahnbehandlungen, professionelle Reinigungen oder sogar Zahnoperationen anfallen.

So kannst du dich ganz darauf konzentrieren, das Beste für deinen Hund zu tun, ohne dir Sorgen um finanzielle Belastungen machen zu müssen. Denn am Ende zählt nur eins: Ein glücklicher Hund mit einem strahlenden Lächeln – und das ist unbezahlbar.

Andre Caspar -

Mit Leidenschaft und Fachwissen leite ich Dogcare24, eine Agentur, die sich auf Tierversicherungen spezialisiert hat. Unser Team setzt sich für stetiges Wachstum und Innovation ein. Als Tierfreund findest du in unserem Blog wertvolle Einblicke und Tipps rund um das Thema Tierversicherung. Entdecke die Welt der Tierbetreuung und -sicherheit durch unsere Expertenartikel und lerne mehr über die Bedeutung einer umfassenden Absicherung für dein Haustier.
Joey Kelly Markenbotschafter dogcare24

DU SUCHST NACH EINER HUNDEKRANKENVERSICHERUNG?

Bis zu 100 % Kostenübernahme

- auch im hohen Alter!

24/7 WhatsApp Service

- wir sind immer für dich da!

Versicherungskärtchen erhalten

- exklusiv zur Vorlage beim Tierarzt
    Ähnliche Beiträge