Dein Hund schaut dich mit treuen Augen an, doch irgendetwas stimmt nicht? Sein Auge ist gerötet, tränt oder er kneift es immer wieder zusammen? Keine Sorge, du bist nicht allein! Augenentzündungen gehören zu den häufigsten Beschwerden bei Hunden und können von harmlosen Reizungen bis zu ernsthaften Infektionen reichen. Doch bevor du in Panik gerätst und deinem Vierbeiner eine Sonnenbrille aufsetzt, erklären wir dir alles, was du wissen musst.
In diesem Artikel erfährst du, wie eine Augenentzündung beim Hund entsteht, welche Symptome typisch sind und wie du deinem Hund schnell helfen kannst. Außerdem bekommst du wertvolle Tipps zur Vorbeugung, damit dein Hund in Zukunft wieder mit klarem Blick durch die Welt spazieren kann.
Alles auf einen Blick
- Symptome:
Rotes, geschwollenes oder tränendes Auge, vermehrtes Blinzeln, Ausfluss.
- Ursachen:
Verletzungen, Allergien, Infektionen oder Fremdkörper im Auge.
- Behandlung:
Reinigen, Augensalbe oder Tropfen, im Zweifelsfall Tierarztbesuch.
Wie kommt es zur Augenentzündung bei Hunden?
Hunde sind wahre Entdecker und stecken ihre Schnauze (und Augen) in alles Mögliche. Sei es beim Spielen im Wald, beim Toben mit anderen Hunden oder einfach nur beim Schnüffeln im Garten – schnell gerät ein Fremdkörper ins Auge. Aber nicht nur das: Auch Bakterien, Viren, Allergien oder trockene Luft können zu einer Augenentzündung führen.
Augen sind dabei für Hunde genauso wichtig wie für uns Menschen – sie ermöglichen es ihnen, ihre Umgebung wahrzunehmen, Blickkontakt aufzubauen und sich sicher zu bewegen. Deshalb sollte jede Veränderung an den Augen ernst genommen werden. Eine unbehandelte Augenentzündung kann bei deinem Hund im schlimmsten Fall zu einer dauerhaften Schädigung der Sehkraft führen.
Typische Auslöser
- Fremdkörper:
Staub, Sand, Haare oder Pflanzenteile – oder kurz gesagt, alles, was dein Hund beim Schnüffeln für eine tolle Idee hält, sich ins Auge zu reiben.
- Infektionen:
Bakterien, Viren oder Pilze – denn wer braucht schon eine sterile Umgebung, wenn man sich mit der Schnauze in die nächste Pfütze stürzen kann?
- Allergien:
Pollen, Hausstaubmilben oder Futtermittel – weil Bello natürlich genau dann niest, wenn du dich fragst, ob er allergisch ist.
- Verletzungen:
Kratzer durch Raufereien oder Spielereien – besonders, wenn der beste Hundekumpel meint, das Auge sei ein lohnenswertes Ziel.
- Trockenheit:
Besonders bei Hunden mit kurzen Schnauzen (z. B. Mops oder Bulldogge) kann mangelnde Tränenflüssigkeit ein Problem sein – sie haben eben nicht nur beim Schnarchen mit der Evolution zu kämpfen.
- Augenkrankheiten:
Manche Rassen neigen zu genetisch bedingten Augenproblemen, die das Risiko für Entzündungen erhöhen – weil die Natur manchmal etwas übermütig mit den Bauplänen war.
Woran erkennst du, dass dein Hund eine Augenentzündung hat?
Dein Hund kann dir nicht sagen, dass sein Auge juckt oder schmerzt – aber er zeigt es dir. Achte auf folgende Anzeichen:
- Rote und geschwollene Augenlider
Das Auge sieht beispielsweise bei einer Bindehautentzündung gereizt aus. Wenn dein Hund aussieht, als hätte er die ganze Nacht durchgefeiert, könnte das ein untrügliches Zeichen sein!
- Vermehrtes Blinzeln oder Zwinkern
Es kann wirken, als würde dein Hund ständig auf eine Mücke reagieren. Vielleicht hat er aber auch einfach einen unsichtbaren „Freund“, den du nicht siehst.
- Tränende Augen oder schleimiger Ausfluss
Klar, gelblich oder sogar grünlich. Falls dein Hund plötzlich aussieht wie ein Alien mit Glubschaugen, ist es definitiv Zeit für den Tierarzt.
- Lichtempfindlichkeit
Dein Hund meidet plötzlich helle Orte. Unwahrscheinlich, dass er heimlich zum Vampir wurde – es dürfte eher an einer Augenentzündung bei deinem Hund liegen.
- Pfotengebrauch
Wenn er sich ständig am Auge reibt, solltest du hellhörig werden. Oder er versucht einfach nur, eine geheime Nachricht in Morsezeichen zu übermitteln.
- Verändertes Verhalten
Wenn dein Hund zurückhaltender ist, weniger spielt oder schreckhaft reagiert, kann das auf Sehprobleme hindeuten. Oder er hat einfach beschlossen, dass heute ein ‚Ich-mache-gar-nichts‘-Tag ist.

Augenentzündung beim Hund behandeln – so geht’s richtig!
Hat dein Hund eine Augenentzündung, solltest du schnell handeln. Aber Vorsicht: Nicht jedes Mittel aus der Hausapotheke ist geeignet! Hier ein paar Tipps, wie du sein Sehvermögen wieder in Bestform bringst:
Auge vorsichtig reinigen
Nutze ein fusselfreies Tuch und lauwarmes Wasser oder eine sterile Kochsalzlösung. Wische immer von innen nach außen. Falls dein Hund das nicht mag, kannst du ihm versichern, dass es sich nicht um eine Wellness-Behandlung, sondern um eine Notfall-OP für kleine Abenteurer handelt.
Augensalbe oder Tropfen vom Tierarzt
Niemals einfach selbst entscheiden – es könnte die falsche Behandlung sein! Dein Hund mag vielleicht tapfer sein, aber ein blindes Vertrauen in Dr. Google ist hier fehl am Platz.
Kratzschutz nutzen
Falls dein Hund ständig am Auge reibt, kann eine Halskrause oder ein weiches Halstuch helfen. Sieht vielleicht nicht cool aus, aber besser als ein Dauer-Augenproblem. Vielleicht kannst du ihm ja erzählen, dass es der neueste Hunde-Fashion-Trend ist?
Kein Herumdoktern mit Hausmitteln
Kamillentee klingt zwar harmlos, kann aber das Auge noch mehr reizen! Also lieber keine spontanen Kräuter-Experimente à la "Oma hat gesagt".
Wenn’s nicht besser wird – ab zum Tierarzt!
Besonders bei eitrigem Ausfluss, starker Rötung oder anhaltenden Beschwerden ist eine professionelle Diagnose Pflicht. Dein Hund wird es dir mit klarer Sicht und einem fröhlichen Schwanzwedeln danken!
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Kann man einer Augenentzündung beim Hund vorbeugen?
Ja, das geht! Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du das Risiko einer Augenentzündung minimieren:
- Regelmäßige Augenpflege:
Kontrolliere die Augen deines Hundes auf Rötungen oder Fremdkörper. Schließlich kann dein Hund nicht selbst in den Spiegel schauen.
- Fellpflege rund ums Auge:
Besonders bei langhaarigen Rassen Haare kurzhalten, damit nichts ins Auge piekst. Sonst sieht dein Hund nicht nur aus wie ein zotteliger Rockstar, sondern fühlt sich auch so.
- Saubere Schlafplätze:
Milben und Staub können Allergien auslösen. Ein frisch gereinigtes Körbchen ist also nicht nur für den Hund, sondern auch für die Nase des Besitzers von Vorteil.
- Beim Toben aufpassen:
Vermeide wilde Spiele in sandigen oder staubigen Umgebungen. Ein bisschen Abenteuer ist gut, aber Sand in den Augen ist auch für Hunde kein Spaß.
- Auge nach Spaziergängen prüfen:
Gerade nach Wald- oder Wiesenabenteuern nach Fremdkörpern Ausschau halten. Dein Hund wird es dir danken – oder zumindest mit weniger Augenreiben quittieren.
Klare Sicht für deinen Vierbeiner
Eine Augenentzündung beim Hund ist kein Weltuntergang, aber sie sollte ernst genommen werden. Mit einer schnellen und richtigen Behandlung kannst du deinem Liebling viel Leid ersparen. Achte auf die Symptome, behandle das Auge mit Bedacht und konsultiere den Tierarzt, wenn es nicht besser wird.
Besonders hohe Tierarztkosten können dabei eine Belastung sein – hier lohnt sich eine Hundekrankenversicherung von dogcare24. Sie schützt dich vor unerwarteten finanziellen Belastungen und sorgt dafür, dass dein Vierbeiner stets die beste Behandlung erhält.
Letztendlich geht es darum, deinem Hund bei einer Augenentzündung die beste Pflege zu bieten, ohne dass du dich bei jedem Tierarztbesuch fragen musst, wie hoch die Rechnung ausfallen wird. Also sichere dir und deinem Vierbeiner eine sorgenfreie Zukunft mit der richtigen Krankenversicherung. So bleibt dein Hund gesund, dein Geldbeutel entspannt und deine Fellnase hat immer den Durchblick – wortwörtlich!
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