Erbrechen bei Hunden kann für jeden Hundebesitzer besorgniserregend sein. Es ist wichtig, die Ursachen und Symptome zu verstehen, um schnell und richtig zu handeln. Besonders wenn dein Hund Blut erbricht, ist sofortige Hilfe notwendig. In diesem Artikel erklären wir die häufigsten Ursachen für Erbrechen bei Hunden, die Warnsignale für ernsthafte Probleme und was du tun kannst, wenn dein Hund erbricht.
Alles auf einen Blick
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Erbrechen bei Hunden kann durch Magen-Darm-Erkrankungen, Vergiftungen, Fremdkörper oder chronische Krankheiten verursacht werden.
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Blut im Erbrochenen ist ein ernstes Zeichen und erfordert sofortige tierärztliche Hilfe.
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Weitere Symptome wie wiederholtes Erbrechen, Schwäche, Durchfall und Bauchschmerzen können auf ernsthafte Probleme hinweisen.
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Bei Verdacht auf Fremdkörper oder Vergiftung muss sofort ein Tierarzt aufgesucht werden.
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Erste Hilfe: Wasser anbieten, kein Futter für 6–12 Stunden, bei anhaltenden Symptomen den Tierarzt kontaktieren.
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Vorbeugung: Sichere Ernährung, keine Giftstoffe, regelmäßige Tierarztbesuche.
Was sind die häufigsten Ursachen für Erbrechen beim Hund?
Erkrankungen, die Erbrechen bei Hunden verursachen
Es gibt viele mögliche Ursachen für Erbrechen bei Hunden, aber häufig sind es Magen-Darm-Erkrankungen, die das Erbrechen auslösen. Diese können durch Infektionen, Entzündungen oder sogar Tumoren im Verdauungstrakt verursacht werden. Eine besonders gefährliche Erkrankung ist die Magendrehung, bei der sich der Magen verdreht und die Blutzufuhr unterbrochen wird. Dies ist ein medizinischer Notfall und erfordert sofortige tierärztliche Hilfe. Auch chronische Erkrankungen wie Leber- oder Nierenerkrankungen können das Erbrechen bei deinem Hund verursachen. Es ist wichtig, auf alle Symptome zu achten, um die zugrunde liegende Ursache schnell zu erkennen.
Fremdkörper und deren Auswirkungen auf das Erbrechen
Ein häufiges Problem, das zu Erbrechen führen kann, ist das Verschlucken von Fremdkörpern. Hunde sind von Natur aus neugierig und fressen oft Dinge, die sie nicht sollten. Ein Fremdkörper im Magen oder Darm kann zu einer Blockade führen, die das Erbrechen auslöst. Dies geht häufig mit weiteren Symptomen wie Durchfall oder Bauchschmerzen einher. In solchen Fällen ist es entscheidend, schnell zu handeln und einen Tierarzt aufzusuchen, um eine Blockade zu beheben und weitere Komplikationen zu vermeiden.
Vergiftungen als mögliche Ursache für Erbrechen
Vergiftungen stellen eine ernsthafte Gefahr für deinen Hund dar. Viele alltägliche Substanzen, die für Menschen harmlos sind, können für Hunde toxisch sein. Zu den häufigsten Giftstoffen gehören Schokolade, Zwiebeln, Trauben und verschiedene chemische Substanzen wie Reinigungsmittel oder Pestizide. Wenn dein Hund erbricht und du vermutest, dass er etwas Giftiges aufgenommen hat, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt zu konsultieren. Zu den häufigsten Symptomen einer Vergiftung gehören wiederholtes Erbrechen, Lethargie und Durchfall.

Welche Symptome deuten auf ernsthaftes Erbrechen bei Hunden hin?
Blut im Erbrochenen: Was bedeutet das?
Blut im Erbrochenen ist ein sehr ernsthafter Hinweis auf ein gesundheitliches Problem und sollte nicht ignoriert werden. Blut kann in verschiedenen Formen erscheinen:
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Frisches, hellrotes Blut deutet oft auf eine Verletzung im oberen Verdauungstrakt hin (z. B. in der Speiseröhre oder dem Magen).
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Dunkles, geronnenes Blut weist auf ein Problem im Magen oder Darm hin.
In beiden Fällen ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen, um die Ursache des Blutens festzustellen und schnell eine geeignete Behandlung zu beginnen.
Übelkeit beim Hund: Wie erkenne ich die Symptome?
Übelkeit kann sich bei Hunden auf unterschiedliche Weise äußern:
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Dein Hund zeigt möglicherweise Unruhe, speichelt übermäßig oder leckt sich ständig die Lippen.
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Oft versuchen Hunde, Gras zu fressen, was ein natürlicher Versuch ist, das Unwohlsein zu lindern.
Wenn dein Hund häufig erbricht oder Anzeichen von Übelkeit zeigt, solltest du besonders aufmerksam sein und bei anhaltenden Symptomen einen Tierarzt konsultieren.
Zusätzliche Symptome, die mit Erbrechen einhergehen können
Erbrechen geht häufig mit anderen Symptomen einher, die auf ernsthafte gesundheitliche Probleme hinweisen können, wie:
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Durchfall
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Bauchschmerzen
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Appetitlosigkeit
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Lethargie
Wenn dein Hund zusätzlich zu den Erbrechen solche Symptome zeigt, ist es ratsam, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Diese begleitenden Symptome helfen dabei, die Ursache des Erbrechens zu erkennen und eine gezielte Behandlung zu planen.
Wann sollte ich mit meinem Hund zum Tierarzt gehen?
Symptome, die einen sofortigen Tierarztbesuch erfordern
Es gibt bestimmte Symptome, die einen sofortigen Besuch beim Tierarzt notwendig machen:
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Wiederholtes Erbrechen – Wenn dein Hund mehrmals hintereinander erbricht.
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Erbrechen von Blut – Dies erfordert immer sofortige tierärztliche Hilfe.
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Anzeichen von Dehydration, wie trockene Schleimhäute oder ein gesunkener Blick.
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Schmerzen oder Unbehagen – Dein Hund zeigt Anzeichen von Schmerzen, wie z.B. Zucken, winseln oder starkes Unwohlsein.
Wenn dein Hund eines dieser Symptome zeigt, zögere nicht und suche sofort einen Tierarzt auf.
Wie der Tierarzt Erbrechen bei Hunden diagnostiziert
Der Tierarzt wird zunächst eine gründliche Untersuchung durchführen und sich die Krankengeschichte deines Hundes sowie die Symptome und das Erbrochene ansehen. Um die Ursache des Erbrechens zu bestimmen, kann der Tierarzt auch folgende Untersuchungen anordnen:
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Röntgenaufnahmen
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Ultraschalluntersuchungen
Diese diagnostischen Verfahren helfen, eine genaue Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung einzuleiten.
Behandlungsmöglichkeiten beim Tierarzt
Die Behandlung von Erbrechen hängt ganz von der Ursache ab:
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In einigen Fällen empfiehlt der Tierarzt eine spezielle Diät oder verschreibt Medikamente zur Linderung der Übelkeit.
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Bei schwerwiegenden Erkrankungen kann eine stationäre Behandlung erforderlich sein.
Es ist entscheidend, die Anweisungen des Tierarztes genau zu befolgen und alle empfohlenen Nachsorgetermine wahrzunehmen, um die Gesundheit deines Hundes sicherzustellen.
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Was kann ich tun, wenn mein Hund erbricht?
Erste Hilfe bei Erbrechen bei Hunden
Wenn dein Hund erbricht, gibt es einige Erste-Hilfe-Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um ihm zu helfen:
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Flüssigkeitszufuhr: Sorge dafür, dass dein Hund ausreichend Wasser trinkt, um einer Dehydration vorzubeugen. Achte darauf, dass er genügend trinkt, aber biete ihm nur kleine Mengen an, um eine Überlastung des Magens zu vermeiden.
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Kein Futter sofort: Vermeide es, deinem Hund sofort Futter anzubieten, da dies das Erbrechen möglicherweise verschlimmern könnte. Warte, bis sich sein Magen beruhigt hat, bevor du ihm wieder etwas zu fressen gibst.
Hausmittel zur Linderung von Übelkeit
Es gibt einige Hausmittel, die helfen können, die Übelkeit deines Hundes zu lindern:
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Ingwer: Ingwer hat eine beruhigende Wirkung auf den Magen. Du kannst deinem Hund in kleinen Mengen Ingwer geben, um das Unwohlsein zu lindern.
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Kamillentee: Kamillentee wirkt ebenfalls beruhigend und kann helfen, Magenbeschwerden zu lindern.
Bevor du jedoch Hausmittel anwendest, sprich mit deinem Tierarzt, um sicherzustellen, dass sie für deinen Hund geeignet sind.
Ernährungsanpassungen nach dem Erbrechen
Nach einem Erbrechen ist es wichtig, die Ernährung deines Hundes anzupassen:
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Beginne mit leicht verdaulichen Lebensmitteln wie gekochtem Reis oder Huhn ohne Haut.
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Füttere kleine Portionen und beobachte, wie dein Hund darauf reagiert.
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Wenn das Erbrechen weiterhin anhält oder sich die Symptome verschlimmern, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um weitere Schritte zu besprechen.
Wie kann ich das Risiko von Erbrechen bei meinem Hund minimieren?
Präventive Maßnahmen gegen Erbrechen
Es gibt mehrere präventive Maßnahmen, die helfen können, das Risiko von Erbrechen bei deinem Hund zu minimieren:
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Vermeidung von giftigen Substanzen: Stelle sicher, dass dein Hund keinen Zugang zu giftigen Stoffen wie bestimmten Lebensmitteln (z. B. Schokolade, Zwiebeln) oder chemischen Reinigungsmitteln hat. Halte diese außerhalb seiner Reichweite.
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Gesunde Lebensweise: Achte darauf, dass dein Hund genügend Bewegung bekommt. Eine regelmäßige Aktivität trägt zur allgemeinen Gesundheit bei und kann das Risiko von Magen-Darm-Problemen verringern.
Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung für Hunde
Eine ausgewogene Ernährung ist ein Schlüssel zur Gesundheit deines Hundes:
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Wähle hochwertiges Hundefutter, das alle notwendigen Nährstoffe enthält, um eine gesunde Verdauung zu unterstützen.
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Vermeide es, deinem Hund Tischreste oder ungeeignete Snacks zu geben, da dies zu Magenproblemen führen kann.
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Eine ausgewogene Ernährung hilft, das Risiko von Erbrechen und anderen Verdauungsstörungen zu senken.
Regelmäßige Tierarztbesuche zur Gesundheitsüberwachung
Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind entscheidend, um die Gesundheit deines Hundes aufrechtzuerhalten:
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Der Tierarzt kann Impfungen durchführen, regelmäßige Gesundheitschecks vornehmen und dir wertvolle Ratschläge zur Pflege und Ernährung deines Hundes geben.
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Proaktive Tierarztbesuche helfen dabei, potenzielle gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen, wodurch du das Risiko von Erbrechen und anderen gesundheitlichen Beschwerden erheblich senken kannst.
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