Ein Maulkorb ist nicht nur für aggressive Hunde wichtig. Auch freundliche Vierbeiner müssen manchmal einen tragen, zum Beispiel wenn eine Maulkorbpflicht gilt. Doch nicht jeder Maulkorb für Hunde ist gleich. Es gibt viele unterschiedliche Modelle, wie zum Beispiel Drahtmaulkörbe. Sie bieten deinem Hund Sicherheit und Komfort. In diesem Beitrag erfährst du, wann dein Hund einen Maulkorb braucht, welche Arten es gibt und worauf du achten musst
Alles auf einen Blick
- Ein Maulkorb schützt deinen Vierbeiner und andere.
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In bestimmten Situationen gilt eine Maulkorbpflicht.
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Beliebt sind robuste Drahtmaulkörbe.
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Der Maulkorb für Hunde muss sicher und bequem sitzen.
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Ein guter Maulkorb lässt deinen Hund problemlos hecheln und trinken.
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Achte auf die passende Größe und optimale Passform.
Was ist ein Maulkorb und wann braucht dein Hund einen?
Ein Maulkorb ist ein Schutz, der über die Schnauze deines Hundes gezogen wird. Damit verhinderst du, dass dein Vierbeiner andere Menschen oder Tiere beißt. Man nennt ihn deshalb auch Beißkorb. Aber nicht nur aggressive Hunde müssen einen Maulkorb tragen. Auch freundliche Hunde brauchen manchmal einen, etwa beim Tierarztbesuch oder wenn es Vorschriften gibt.
In manchen Situationen gilt eine sogenannte Maulkorbpflicht. Zum Beispiel müssen bestimmte Hunderassen wie Staffordshire Terrier, Pitbull Terrier oder Bullterrier – sogenannte Listenhunde – in vielen Bundesländern immer einen Maulkorb tragen. Auch in einigen öffentlichen Verkehrsmitteln besteht eine generelle Maulkorbpflicht. Der Hund bei einem Verstoß könnte Strafen für den Halter zur Folge haben.
Ein Maulkorb für Hunde bietet also nicht nur Sicherheit, sondern schützt dich auch vor Ärger mit Behörden. Wichtig ist aber immer, dass der Maulkorb angenehm sitzt und den Hund nicht einschränkt. So fühlt sich dein Hund sicher und entspannt, wenn er einen Maulkorb tragen muss.
Arten von Maulkörben: Welcher passt zu deinem Hund?
Es gibt viele verschiedene Maulkörbe für Hunde – und jeder hat seine eigenen Vorteile. Die Wahl hängt von der Größe, dem Verhalten und den Bedürfnissen deines Vierbeiners ab. Besonders wichtig ist, dass der Maulkorb hecheln und trinken ermöglicht.
Ein sehr beliebtes Modell ist der Baskerville Ultra. Dieser Hunde Maulkorb besteht aus stabilem Kunststoff, ist aber angenehm zu tragen und bietet guten Beißschutz. Dein Hund kann damit ungehindert atmen, hecheln und sogar Leckerlis annehmen.
Ein anderer Klassiker sind Drahtmaulkörbe. Sie sind besonders sicher und sorgen dafür, dass der Speichel des Hundes schneller abfließen kann. Auch an heißen Tagen ist das praktisch, weil dein Hund gut Luft bekommt.
Sehr gefragt sind auch Biothane®-Riemen, wie beim Bumas Maulkorb. Sie sind leicht, wasserfest und hautfreundlich – ideal für empfindliche Hunde. Diese Modelle sind oft maßgefertigt, also ein Maulkorb nach Maß, der perfekt auf die Schnauze deines Hundes passt.
Für kleinere Hunde oder Hunde mit kurzem Tragebedarf eignen sich Nylon-Maulkörbe. Diese sind leicht, aber weniger robust – also keine gute Wahl bei starkem Beißverhalten.
Tipp: Achte beim Kauf immer auf die passende Größe, die Länge des Nasenrückens und eine gute Passform, damit dein Hund den Maulkorb optimal tragen kann. Nur so wird ein optimaler Tragekomfort erreicht, der wichtig ist, damit sich dein Hund wohlfühlt.

Die richtige Passform beim Maulkorb für Hunde
Damit dein Hund den Maulkorb gern trägt, ist die Passform besonders wichtig. Ein schlecht sitzender Maulkorb kann drücken, scheuern oder sogar Angst auslösen. Achte also darauf, dass der Maulkorb nicht zu eng sitzt, aber auch nicht verrutschen kann.
Der Maulkorb sollte die Schnauze vollständig umschließen, ohne sie zu quetschen. Zwischen Nasenspitze und Maulkorb muss etwas Platz bleiben, damit dein Vierbeiner gut atmen kann. Die Augenlinie sollte frei bleiben, damit dein Hund ungestört sehen kann.
Auch die Tragedauer spielt eine Rolle. Je länger dein Hund den Maulkorb tragen muss, desto bequemer sollte er sein. Für längere Einsätze eignen sich Modelle, die maßgefertigt sind oder individuell angepasst werden können – besonders bei kleinen Hunden oder besonderen Hunderassen.
Ein gut passender Maulkorb gibt deinem Hund Sicherheit und verhindert, dass er sich unwohl fühlt. Er sorgt dafür, dass der Maulkorb erfüllt, was er soll: Schutz bieten, ohne zu stören. Besonders hochwertige Modelle zeichnen sich durch Liebe zum Detail und einen hohen Tragekomfort aus – das ist ideal für Hunde, die regelmäßig einen Maulkorb tragen müssen.
Maulkorbtraining: So gewöhnst du deinen Hund an den Maulkorb
Viele Hunde sind anfangs unsicher, wenn sie einen Maulkorb tragen sollen. Doch mit etwas Geduld kannst du deinen Hund an einen Maulkorb gewöhnen – ganz stressfrei.
Wichtig ist: Immer einen Maulkorb plötzlich anlegen und festzurren funktioniert nicht. Stattdessen solltest du Schritt für Schritt vorgehen. Halte deinem Hund den Maulkorb zunächst einfach hin und belohne ihn mit Leckerlis, sobald er neugierig daran schnuppert. So verbindet er den Maulkorb mit etwas Positivem.
Im nächsten Schritt kannst du ihm den Maulkorb vorsichtig über die Schnauze legen – nur für wenige Sekunden. Wieder gibt es eine Belohnung. Verlängere die Zeit langsam, bis dein Hund lernt, dass der Maulkorb nichts Schlimmes ist.
Achte darauf, dass der Maulkorb angenehm zu tragen ist. Viele Hunde entwickeln Vertrauen, wenn sie spüren, dass der Maulkorb nicht drückt oder stört. Mit der Zeit wird dein Vierbeiner ruhig bleiben, auch wenn du den Maulkorb anlegst.
Ein gutes Training sorgt dafür, dass dein Hund auch in schwierigen Situationen reagiert – ruhig und sicher. Besonders wichtig ist das, wenn dein Hund öfter mit Menschen oder anderen Tieren in Kontakt kommt. So gibst du ihm und deiner Umwelt das Gefühl von Sicherheit.
Maulkorbpflicht: Wann und wo gilt sie?
In Deutschland gibt es klare Regeln zum Umgang mit Hunden in der Öffentlichkeit. In vielen Bundesländern besteht eine generelle Maulkorbpflicht für bestimmte Hunderassen, auch bekannt als Listenhunde. Dazu gehören unter anderem der Staffordshire Terrier, der Pitbull und der Bullterrier. Für diese Rassen gilt: Hunde müssen außerhalb der Wohnung und in der Öffentlichkeit oft einen Maulkorb tragen.
Auch unabhängig von der Rasse kann eine Maulkorbpflicht angeordnet werden – zum Beispiel nach einem Wesenstest oder wenn ein Hund bereits auffällig geworden ist. In einigen Städten gilt eine generelle Pflicht zum Maulkorb anlegen, etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf stark besuchten Plätzen.
Ein Verstoß gegen die Maulkorbpflicht kann für den Halter von Hunden teuer werden – es drohen Bußgelder oder Auflagen. Deshalb solltest du dich immer gut informieren, welche Vorschriften in deiner Region gelten.
Wichtig: Auch wenn dein Hund kein Listenhund ist, kann es in manchen Situationen sinnvoll sein, vorsorglich einen Maulkorb mitzunehmen. So bist du vorbereitet, falls du mit deinem Hund in einen Bereich kommst, wo Maulkorbzwang herrscht. Ein passender Maulkorb Hund schützt nicht nur andere, sondern auch dich als verantwortungsvollen Hundehalter.
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Besonderheiten je nach Hunderasse
Nicht jeder Maulkorb passt zu jeder Rasse. Hunde haben ganz unterschiedliche Kopfformen, Schnauzenlängen und Charaktereigenschaften. Deshalb solltest du unbedingt darauf achten, dass der Maulkorb zur Rasse deines Hundes passt – für mehr Tragekomfort und Sicherheit.
Hier ist eine Übersicht, welche Maulkörbe sich für verschiedene Hunderassen besonders gut eignen:
Rasse | Empfohlener Maulkorb | Besonderheiten |
---|---|---|
Staffordshire Terrier | Drahtmaulkorb mit Polsterung | Starkes Gebiss, daher robuster Beißschutz nötig |
Pitbull Terrier | Baskerville Ultra | Sicher, aber flexibel – ermöglicht hecheln und trinken |
Bullterrier | Maulkorb nach Maß oder Bumas Maulkorb | Ungewöhnliche Kopfform – oft nur individuell passend |
Kleine Hunde | Nylonmaulkorb (kurze Dauer) | Leicht, aber nur bei kurzen Einsätzen geeignet |
Große Hunde | Drahtmaulkörbe oder Biothane | Besonders sicher, langlebig und angenehm durch gute Belüftung |
Gängig sind bei vielen Listenhunden maßgefertigte Modelle oder Marken wie Baskerville oder Bumas, da sie auf die speziellen Bedürfnisse dieser Hunde eingehen. Gerade bei neuen Hunden oder Mischlingen ist es sinnvoll, mehrere Varianten zu testen – oft merkt man erst beim Tragen, welcher Maulkorb wirklich angenehmere Varianten bietet.
Wenn du also sichergehen willst, dass der Maulkorb sitzt, ist ein hundemaulkorb, der speziell für die Rasse gemacht wurde, die beste Wahl. So wird das Tragen eines Maulkorbs für deinen Hund angenehmer – und für dich als Hundebesitzer einfacher.
Sicherheit zuerst: Maulkorb als Beißschutz
Ein Maulkorb dient nicht nur der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften – er bietet auch echten Beißschutz. In bestimmten Situationen kann selbst der freundlichste Hund unerwartet reagieren, zum Beispiel beim Tierarztbesuch, in stressigen Umgebungen oder bei Schmerzen. Hier hilft der Maulkorb, Menschen und andere Tiere zu schützen.
Ein robuster Drahtmaulkorb ist besonders sicher und hält auch starkem Druck stand. Er ist deshalb bei größeren oder unsicheren Hunden sehr beliebt. Viele Modelle sind innen gepolstert, damit sie angenehm zu tragen sind und keine Druckstellen verursachen.
Wichtig ist, dass dein Hund trotz Maulkorb ungehindert atmen, hecheln und sich wohlfühlen kann. Achte auf Belüftung, die richtige Größe und eine gute Fixierung – denn nur so kann der Maulkorb Sicherheit geben, ohne deinen Hund zu belasten.
Auch in Notfällen, zum Beispiel bei einem Unfall oder wenn dein Hund Schmerzen hat, schützt der Maulkorb alle Beteiligten. Er verhindert, dass der Hund aus Angst oder Stress zubeißt. Besonders in der Stadt oder bei Begegnungen mit anderen Hunden ist ein gut sitzender Maulkorb ein wichtiger Teil der Ausrüstung – genau wie Halsbänder oder Leine.
Fazit: Der richtige Maulkorb sorgt für Sicherheit und Komfort
Ein gut gewählter Maulkorb schützt nicht nur andere, sondern auch deinen Hund – und sorgt für ein entspanntes Miteinander in allen Situationen. Egal ob beim Spaziergang, im Bus oder beim Tierarzt: Wenn der Maulkorb gut sitzt, bietet er optimalen Tragekomfort und gleichzeitig Sicherheit.
Wichtig ist, dass der Maulkorb zur Rasse, zur Schnauze und zum Verhalten deines Vierbeiners passt. Ob Baskerville, Biothane, Nylon oder Drahtmaulkörbe – die Auswahl ist groß. Modelle wie der Bumas Maulkorb oder ein Maulkorb nach Maß zeigen, dass es auch komfortable und schöne Lösungen gibt.
Denk daran: Nur ein Maulkorb, der richtig sitzt und gut eingeführt wurde, kann auch dauerhaft angenehm zu tragen sein. Mit Liebe zum Detail, etwas Training und der passenden Beratung findest du schnell das passende Modell – damit dass der Hund geschützt ist und sich dabei wohlfühlt.
Häufige Fragen zum Thema Maulkorb beim Hund
Für Hunde mit kurzer Schnauze – wie Möpse oder Französische Bulldoggen – eignen sich spezielle Trichter oder maßgefertigte Hundemaulkörbe. Diese Modelle bieten genug Platz zum Hecheln und verhindern Druckstellen.
Ja, viele moderne Modelle – etwa der Baskerville Ultra oder Maulkörbe aus Biothane – ermöglichen hecheln und trinken problemlos. Das ist besonders wichtig im Sommer oder bei längerer Nutzung.
Ein Hund muss einen Maulkorb tragen, wenn eine gesetzliche Verpflichtung besteht – etwa bei der Haltung von Listenhunden oder nach einem Vorfall. In einigen Städten gilt ein genereller Maulkorbzwang für bestimmte Rassen wie den Staffordshire Terrier, Bullterrier oder Pitbull.
Ein weicher Maulkorb aus Nylon oder gepolsterter Biothane ist oft ideal für Hunde, die sensibel reagieren. Diese Modelle sind leicht und trotzdem sicher – perfekt für kurze Einsätze oder für kleine Hunde.
Du solltest deinen Hund an einen Maulkorb langsam und mit viel Geduld gewöhnen. Beginne mit kurzen Tragezeiten und belohne positives Verhalten mit Leckerlis. Wichtig: Den Maulkorb anlegen sollten nur erfahrene Personen in ruhiger Umgebung.
Einen Maulkorb online zu kaufen ist heute einfach – viele Anbieter bieten Größenberatung und Rückgaberecht an. Achte beim Kauf auf Qualität und darauf, dass der Hunde Maulkorb gut zur Rasse und Schnauze deines Hundes passt.
Das hängt vom Einsatz ab. Nylon ist leicht und günstig, aber weniger robust. Biothane ist hygienisch, langlebig und angenehm zu tragen. Drahtmaulkörbe bieten den besten Schutz, besonders bei großen oder kräftigen Hunden. Bei Hundemaulkörben ist daher der Verwendungszweck entscheidend.
Wenn dein Hund beim Tierarzt sehr nervös oder aggressiv wird, ist es sinnvoll, einen Beißkorb – auch Maulkorb genannt – dabei zu haben. So schützt du das Personal und deinen Hund selbst.
Für Listenhunde besteht in vielen Bundesländern eine Maulkorbpflicht – unabhängig vom Verhalten des Hundes. Gehört dein Hund zu einer dieser Rassen, solltest du dich über die Vorschriften genau informieren und frühzeitig mit dem Training beginnen.
Ein Hund immer mit Maulkorb – das ist keine Dauerlösung. Achte auf regelmäßige Pausen, eine gute Passform und atmungsaktive Materialien. In manchen Fällen können auch hundemaulkörben mit Belüftung und leichter Bauweise helfen, die Tragedauer angenehm zu gestalten.
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