Draußen ist es kalt, nass und ungemütlich – ein Wetter, bei dem du dich am liebsten mit einer heißen Tasse Tee und einer dicken Decke aufs Sofa verkrümeln würdest. Doch dein Hund? Der tobt fröhlich durch den Regen, wälzt sich genüsslich im nassen Laub und scheint die Kälte nicht zu spüren – bis er plötzlich mit hängenden Ohren und einer tropfenden Nase vor dir sitzt. Ja, Hunde können sich ebenfalls eine Erkältung einfangen. Genauso wie wir Menschen.
Und auch wenn es meist harmlos ist, kann eine Erkältung beim Hund unangenehm werden, wenn sie nicht ernst genommen wird. Aber keine Sorge – mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du deinem Vierbeiner helfen, schnell wieder auf die Pfoten zu kommen. Hier erfährst du alles über Symptome, Behandlung und Vorbeugung.
Alles auf einen Blick
- Symptome erkennen:
Laufende Nase, Niesen, Husten, Fieber, Mattheit.
- Was hilft?
Viel Ruhe, Wärme, Flüssigkeit und kleine Hausmittel wie Honig oder Inhalationen.
- Vorbeugung:
Starke Abwehrkräfte durch gesunde Ernährung, Schutz vor Kälte und nasses Fell gut abtrocknen.
Erkältung bei Hunden: Ja, das gibt's wirklich!
Du kennst das: Draußen ist es nasskalt, dein Hund tobt fröhlich durch den Matsch, pflügt mit der Schnauze durch Pfützen und feiert jede neue Schlammlache wie eine persönliche Errungenschaft. Doch am nächsten Morgen liegt er zusammengerollt in seinem Körbchen, niest, schnauft und schnieft wie ein altes Dampfschiff. Sein Blick? Ein Mix aus „Mir geht's nicht gut“ und „Warum hast du mir gestern keine Mütze aufgesetzt?“
Ja, auch Hunde können sich eine Erkältung einfangen! Und das ist gar nicht so selten. Gerade wenn dein Vierbeiner gerne im Regen unterwegs ist oder sich nach dem Toben nicht richtig trocknen lässt, steigt das Risiko. Doch bevor du in Panik gerätst und den Tierarzt auf Kurzwahl legst, schauen wir uns genauer an, was eine Erkältung beim Hund genau bedeutet.
Welche Symptome kommen bei einer Erkältung von Hunden vor?
Ein erkälteter Hund zeigt oft ähnliche Symptome wie wir Menschen. Hier ein kleiner „Schnupfen-Check“:
- Schnupfen bei deinem Hund:
Seine Nase läuft und er niest häufig. Und wehe, du versuchst, ihm die Nase zu putzen – dann wird er sich empört schütteln und dich ansehen, als hättest du sein Lieblingsspielzeug geklaut.
- Wie hört sich Schnupfen beim Hund an?
Meist als leises Schnauben, Röcheln oder Schniefen. Manchmal klingt es, als würde er eine schlechte Darth-Vader-Imitation hinlegen.
- Husten:
Klingt trocken oder verschleimt. Besonders dramatische Vierbeiner lassen sich dazu theatralisch auf ihr Hundebett sinken, als ob sie die letzte Stunde ihres Lebens eingeläutet hätten.
- Fieber beim Hund:
Normalerweise liegt die Temperatur zwischen 37,5 und 39 °C. Alles darüber kann auf Fieber hindeuten. Falls dein Hund auf einmal als „Fußbodenheizung“ dient, solltest du lieber das Thermometer zücken.
- Mattheit und Appetitlosigkeit:
Dein Hund schlurft nur noch lustlos hinter dir her? Dann könnte er sich krank fühlen. Oder er testet einfach, ob du ihn nun endlich auf Händen trägst.
- Tränende Augen und belegte Stimme:
Ja, auch Hunde können heiser werden! Stell dich darauf ein, dass das Bellen dann eher wie das Quietschen einer alten Tür klingt – sehr charmant, aber eben nicht gesund.

Was kann man gegen eine Erkältung beim Hund tun?
Zum Glück sind die meisten Hundeerkältungen harmlos und heilen von selbst aus. Trotzdem kannst du deinen Vierbeiner bei seiner Genesung unterstützen:
- Ruhe und Wärme:
Ein kuscheliger Schlafplatz abseits von Zugluft hilft deinem Hund, sich zu erholen. Ein dickeres Kissen oder eine weiche Decke machen es noch gemütlicher – schließlich hat jeder Patient ein Recht auf Komfort!
- Ausreichend Wasser und nährstoffreiche Nahrung:
Feuchte Nahrung oder eine warme Fleischbrühe können die Genesung fördern. Falls dein Hund mäkelig ist, hilft manchmal ein kleiner Schuss Hühnerbrühe ins Wasser – das schmeckt nicht nur besser, sondern liefert auch wertvolle Nährstoffe.
- Inhalieren hilft:
Stelle deinen Hund neben eine Schüssel mit warmem Kamillendampf. Vorsicht: Nie zu heiß! Ein Handtuch über den Kopf und die Schüssel legen, so wie wir es tun? Lieber nicht – das findet dein Hund garantiert weniger entspannend als du!
- Honig für den Hals:
Ein Teelöffel Honig kann beruhigend wirken, besonders bei Husten. Und ja, manche Hunde lieben es so sehr, dass sie sich plötzlich für den Löffeltrick eines Zauberers halten – also gut aufpassen, dass nicht die ganze Honigflasche verschwindet!
- Gassigehen, aber nicht übertreiben:
Frische Luft ist gut, aber bitte nicht zu lange im Regen oder in der Kälte. Dein Hund wird es dir danken – niemand mag es, mit tropfnasser Nase durch den Wind zu stapfen, nur weil das Herrchen denkt: „Ach, Bewegung tut gut!“
Falls sich der Zustand deines Hundes verschlechtert oder das Fieber über 40 °C steigt: Ab zum Tierarzt!
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Erkältung beim Hund vermeiden: So beugst du vor!
Auch wenn sie sich nicht immer vermeiden lässt, kannst du zumindest die Wahrscheinlichkeit einer Erkältung bei deinem Hund mit ein paar einfachen und unkomplizierten Vorbeugemaßnahmen senken:
Stärke das Immunsystem
Ein starkes Immunsystem schützt am besten vor Erkältungen – nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei unseren Vierbeinern! Hunde, die fit und gesund sind, können Krankheitserreger leichter abwehren.
Hochwertiges Futter, Bewegung und wenig Stress sind die Basis. Natürliche Zusätze wie Hagebuttenpulver oder Kokosöl können zusätzlich unterstützen. Auch eine gesunde Darmflora ist wichtig – ein Löffel Naturjoghurt ab und zu hilft dabei.
Schutz bei Schmuddelwetter
Regen, Wind und Matsch – ideales Erkältungswetter, nicht nur für uns, sondern auch für unsere Hunde! Besonders kleine oder kurzhaarige Rassen frieren schneller und brauchen Schutz.
Ein Hundemantel schützt besonders kleine oder kurzhaarige Hunde. Auch wenn manche Vierbeiner nicht begeistert sind, ist ein trockener Hund besser als eine laufende Nase. Leckerlis helfen, den Mantel attraktiver zu machen.
Nasses Fell abtrocknen
Hunde lieben es, sich im Regen oder Schnee auszutoben – aber nasses Fell ist ein perfekter Nährboden für Erkältungen! Ein durchgefrorener Hund ist nicht nur unglücklich, sondern auch anfälliger für Infekte.
Nach dem Spaziergang solltest du deinen Hund gut abrubbeln. Falls er sich dabei wie ein trotziges Kind verhält und sich windet wie eine nasse Seife, hilft eine Belohnung – vielleicht eine kleine Leckerei oder eine Extra-Streicheleinheit.
Kontakt mit erkälteten Hunden vermeiden
Ja, auch Hunde können sich gegenseitig anstecken! Triefnase trifft Triefnase – und schwupps, die Erkältung breitet sich aus. Besonders in Hundeparks oder in Hundeschulen, wo viele Vierbeiner zusammenkommen, ist die Ansteckungsgefahr hoch. Wenn dein Vierbeiner also hustet wie ein alter Seemann, dann besser nicht mit ihm kuscheln lassen.
Drinnen nicht überheizen
Im Winter drehen wir die Heizung hoch – doch zu trockene Luft reizt die Atemwege und kann das Immunsystem schwächen. Zu trockene Heizungsluft kann die Atemwege reizen. Ein Luftbefeuchter hilft, und wenn du es ganz luxuriös haben willst, eine Schale mit ätherischen Ölen (hundegeeignete!) in der Nähe des Körbchens.
Erkältung beim Hund? Kein Drama, aber Vorsicht ist geboten!
Eine Erkältung beim Hund ist meist kein Grund zur Panik. Erinnerst du dich an den letzten Winter, als dein Hund nach einem ausgiebigen Schneespaziergang mit einer tropfenden Nase vor der Heizung lag und dich mit großen Augen ansah? Ein paar Tage später war er wieder fit und bereit für neue Abenteuer. Mit etwas Pflege, Wärme und viel Liebe ist dein Vierbeiner in wenigen Tagen wieder auf den Pfoten.
Damit du dir aber im Krankheitsfall keine Sorgen um hohe Tierarztkosten machen musst, lohnt sich eine Hundekrankenversicherung wie die von dogcare24. Sie übernimmt viele Behandlungskosten und gibt dir die Sicherheit, dass dein Liebling immer bestens versorgt wird – egal ob Schnupfen oder schwerere Erkrankungen.
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