Hund erbricht unverdautes Futter nach Stunden

Zuletzt aktualisiert am: 5. September 2025
hund nachdem er gebrochen hat

Inhaltsverzeichnis

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Du machst Dir Sorgen, weil Dein Hund unverdautes Futter erbricht? Dieser Beitrag wird Dir helfen, das Problem zu verstehen und effektiv anzugehen. Als erfahrener Tierarzt teile ich hier mein Wissen über Ursachen, Diagnosemethoden, Behandlungsoptionen und Präventionsmaßnahmen. Unser Ziel ist es, Deine Ängste zu mindern und Dir verlässliche Informationen an die Hand zu geben.

Hund erbricht unverdautes Futter: Alles auf einen Blick:

Ursache:

  • Fütterungsfehler, Magen-Darm-Erkrankungen, Fremdkörper, ernste Erkrankungen, Vergiftung durch z. B. Schokolade

  • Achtung: Wenn dein Hund erst Stunden nach dem Fressen unverdautes Futter erbricht, kann das auf eine sogenannte Passagestörung im Magen-Darm-Trakt hindeuten. Dabei bleibt das Futter zu lange im Magen „liegen". Mögliche Ursachen:

    • Verzögerte Magenentleerung (z. B. durch Gastritis)

    • Verlegung durch Fremdkörper

    • Magendrehung (v. a. bei großen Rassen – tierärztlicher Notfall!)

    • Störungen der Magenbewegung durch Nerven- oder Muskelerkrankungen

Symptome:

Erste Hilfe:

  • Hund 12–24 Stunden fasten lassen, frisches Wasser anbieten, danach vorsichtig Schonkost füttern.

  • Wichtig: Bei Erbrechen nach mehreren Stunden, bei starken Begleitsymptomen oder dem Verdacht auf Vergiftung: Sofort zum Tierarzt!

Mögliche Ursachen für das Erbrechen unverdauten Futters

Fütterungsfehler können die Ursache für Erbrechen sein

  • Zu viel Futter: Zu viel Futter kann den Magen deines Hundes überfordern und zu Erbrechen führen. Achte auf die richtige Futtermenge, die von Alter, Rasse und Aktivität deines Hundes abhängt. Gib ihm dann kleine Portionen. Bei Unsicherheiten helfen Tierarzt oder Ernährungsexperten, die richtige Menge zu bestimmen.
  • Zu schnelles Fressen: Wenn dein Hund sein Futter zu schnell frisst, kann das seinen Magen überlasten und zu Erbrechen führen. Spezielle Futternäpfe mit Hindernissen helfen, das Tempo zu reduzieren. Auch kleinere, häufigere Mahlzeiten unterstützen eine bessere Verdauung.
  • Unverträgliches Futter: Manche Futtersorten verträgt dein Hund vielleicht nicht, was zu Verdauungsproblemen wie Erbrechen führen kann. Beobachte, ob nach einer Futterumstellung Symptome auftreten. Bei Anzeichen einer Unverträglichkeit ist es ratsam, das Futter zu wechseln und gegebenenfalls einen Tierarzt zu konsultieren, um die beste Ernährung für deinen Hund zu finden.
  • Futterumstellung: Ein schneller Futterwechsel kann deinen Hund belasten. Sein Verdauungssystem reagiert oft empfindlich auf Veränderungen. Es ist besser, das Futter schrittweise umzustellen, indem du das neue Futter nach und nach mit dem alten mischst. So kann sich der Magen deines Hundes langsam anpassen und Verdauungsprobleme wie Erbrechen vermeiden. Bei Unsicherheiten ist es ratsam, einen Tierarzt um Rat zu fragen.

Gesundheitliche Probleme können die Ursache für einen Brechreiz sein

  • Magen-Darm-Erkrankungen: Verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts können die Verdauungsfähigkeit deines Hundes beeinträchtigen. Dazu zählen Zustände wie Gastritis, Enteritis oder andere entzündliche Erkrankungen. Diese können dazu führen, dass der Magen und Darm nicht richtig funktionieren. Dein Hund könnte dann Schwierigkeiten haben, das Futter zu verdauen, was zu Erbrechen führen kann. Wenn du bemerkst, dass dein Hund häufig unverdautes Futter erbricht, solltest du ihn von einem Tierarzt untersuchen lassen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können helfen, langfristige Gesundheitsprobleme zu vermeiden und das Wohlbefinden deines Hundes sicherzustellen.
  • Virusinfekte: Virale Infektionen können bei Hunden Übelkeit und Erbrechen verursachen. Solche Infekte greifen oft den Magen-Darm-Trakt an, was zu Verdauungsproblemen führt. Wenn dein Hund neben dem Erbrechen auch andere Symptome wie Lethargie oder Appetitlosigkeit zeigt, könnte ein Virusinfekt die Ursache sein. In diesem Fall ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.
  • Vergiftungen: Es gibt Substanzen, die für Hunde giftig sind und zu schweren Gesundheitsproblemen führen können, einschließlich Erbrechen. Dazu gehören bestimmte Lebensmittel, Pflanzen, Chemikalien und Medikamente. Wenn du vermutest, dass dein Hund etwas Giftiges gefressen hat, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt zu kontaktieren. Eine schnelle Behandlung kann entscheidend sein. Achte darauf, deinen Hund von potenziell gefährlichen Substanzen fernzuhalten.
  • Fremdkörper: Wenn dein Hund Gegenstände verschluckt, die nicht für den Verzehr geeignet sind, können diese im Verdauungstrakt stecken bleiben. Dies kann zu Erbrechen führen, da der Körper versucht, den Fremdkörper loszuwerden. Solche Situationen erfordern oft eine tierärztliche Behandlung, manchmal sogar eine Operation. Es ist wichtig, deinen Hund von kleinen Gegenständen fernzuhalten, die er versehentlich schlucken könnte.

Organische Ursachen

  • Magengeschwüre: Magengeschwüre können die normale Funktion des Magens beeinträchtigen und sind eine ernsthafte Gesundheitsbedrohung für deinen Hund. Sie entstehen oft durch eine übermäßige Säureproduktion im Magen und können Schmerzen, Unwohlsein sowie Erbrechen verursachen. Wenn du Symptome wie verändertes Fressverhalten, Erbrechen oder Blut im Erbrochenen bemerkst, solltest du deinen Hund umgehend einem Tierarzt vorstellen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Gesundheit deines Hundes zu schützen.
  • Pankreatitis: Diese Erkrankung bezeichnet eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse und kann ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit deines Hundes haben. Die Bauchspeicheldrüse spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung, und ihre Entzündung kann starke Schmerzen, Erbrechen und Appetitlosigkeit verursachen. Die Ursachen für eine Pankreatitis können vielfältig sein, einschließlich einer fettreichen Ernährung oder bestimmten Medikamenten. Wenn du Anzeichen einer Pankreatitis bei deinem Hund bemerkst, ist eine sofortige tierärztliche Untersuchung notwendig, um eine geeignete Behandlung einzuleiten.
  • Lebererkrankungen: Die Leber spielt eine zentrale Rolle in der Verdauung und Entgiftung des Körpers. Erkrankungen der Leber können daher gravierende Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes haben. Sie können zu Symptomen wie Erbrechen, Appetitlosigkeit und Gelbsucht führen. Wenn dein Hund Anzeichen einer Lebererkrankung zeigt, ist es wichtig, ihn umgehend von einem Tierarzt untersuchen zu lassen. Frühe Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um schwerwiegende gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Psychische Faktoren als Ursache für Erbrechen bei Hunden

  • Stress und Angst: Emotionaler Stress und Angstzustände können bei Hunden zu Magen-Darm-Problemen führen, einschließlich Erbrechen. Hunde sind sehr empfindsam gegenüber Veränderungen in ihrer Umgebung oder ihrer Routine. Stressige Situationen, wie ein Umzug, der Verlust eines Familienmitglieds oder Lärm, können ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. Achte auf Anzeichen von Stress bei deinem Hund und versuche, eine ruhige und stabile Umgebung zu schaffen. Entspannungstechniken und regelmäßige Bewegung können ebenfalls helfen, das Stresslevel deines Hundes zu reduzieren.
  • Reisekrankheit: Ähnlich wie beim Menschen kann auch dein Hund Reisekrankheit erleben, die sich durch Übelkeit und Erbrechen äußert. Dies tritt besonders bei Fahrten mit dem Auto oder anderen Verkehrsmitteln auf. Die Reisekrankheit wird durch Bewegungen während der Fahrt verursacht, die das Gleichgewichtsorgan im Innenohr des Hundes irritieren. Um Reisekrankheit zu vermeiden oder zu mildern, kannst du vor Reisen kleinere Mahlzeiten füttern, Pausen einlegen und dafür sorgen, dass dein Hund während der Fahrt ausreichend belüftet wird. Es gibt auch Medikamente gegen Reisekrankheit, die dein Tierarzt verschreiben kann.

Diagnose des Problems

Wenn Du bemerkst, dass Dein Hund sein Futter unverdaut erbricht, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass etwas mit seinem Verdauungssystem nicht stimmt. Die Ursachen können vielfältig sein – von Fütterungsfehlern über Magen-Darm-Erkrankungen bis hin zu Fremdkörpern im Verdauungstrakt. Achte auch darauf, ob Dein Hund zusätzlich Durchfall hat.

Ein weiteres Warnsignal ist häufiges Würgen ohne oder mit nur wenig Erbrochenem. Das kann auf eine Reizung oder ein Problem im Hals- oder Magenbereich hindeuten.

Besonders besorgniserregend ist das Vorhandensein von Blut im Erbrochenen. Dies erfordert sofortige tierärztliche Aufmerksamkeit, da es ein Hinweis auf ernsthafte Erkrankungen wie Magengeschwüre oder innere Verletzungen sein kann.

Ignoriere solche Symptome bitte nicht und lass Deinen Hund so schnell wie möglich von einem Tierarzt untersuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden.

Zum Tierarzt gehen nach Erbrechen beim Hund

Tierärztliche Untersuchung

Um die Ursache zu finden, können eine körperliche Untersuchung, eine Blutuntersuchung, Röntgenaufnahmen oder ein Ultraschall nötig sein. Dein Tierarzt wird auch eine ausführliche Anamnese erheben, bei der er Dich nach den Symptomen, dem Lebensstil und anderen relevanten Faktoren fragt. Auf dieser Basis kann er eine Diagnose stellen und die passende Behandlung einleiten.

Nimm alle Untersuchungen und Empfehlungen ernst und halte Dich an die Anweisungen Deines Tierarztes. Verzichte darauf, eigenständig Diagnosen zu stellen oder Medikamente ohne Rücksprache zu geben – das könnte Deinem Hund schaden. Professionelle tierärztliche Hilfe ist der sicherste Weg, damit Dein Vierbeiner die bestmögliche Versorgung erhält.

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Behandlungsmöglichkeiten

Fütterungsmanagement

Eine wichtige Maßnahme, wenn Dein Hund an Verdauungsproblemen oder häufigem Erbrechen leidet, ist die Anpassung seiner Fütterungsroutine. Zunächst kann es hilfreich sein, die Gesamtfuttermenge zu reduzieren. Statt einer oder zwei großen Mahlzeiten am Tag, biete Deinem Hund mehrere kleinere Portionen an. Dies hilft, den Magen zu entlasten und die Verdauung zu erleichtern.

Zusätzlich solltest Du erwägen, Schonkost zu verfüttern. Schonkost ist leicht verdaulich und hilft dabei, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen. Typische Schonkost für Hunde kann gekochtes Hühnchen (ohne Haut und Knochen), Reis oder spezielle, vom Tierarzt empfohlene Diätfuttermittel beinhalten. Diese Art der Ernährung unterstützt die Erholung des Verdauungssystems Deines Hundes und trägt zu seinem allgemeinen Wohlbefinden bei.

Denke daran, bei der Umstellung auf Schonkost oder einer neuen Fütterungsroutine, dies schrittweise zu tun, um den Magen Deines Hundes nicht zusätzlich zu belasten. Es ist auch ratsam, solche Änderungen in Absprache mit dem Tierarzt vorzunehmen, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen Deines Hundes entsprechen.

Medikamentöse Behandlung

Bei bestimmten Erkrankungen oder Beschwerden Deines Hundes kann eine medikamentöse Behandlung notwendig sein. Dies hängt von der genauen Diagnose ab, die der Tierarzt stellt. Zu den gängigen Medikamenten gehören:

  1. Magen-Darm-Mittel: Diese Medikamente sind darauf ausgelegt, Magenbeschwerden zu lindern und die Verdauung zu unterstützen. Sie können helfen, die Magensäure zu regulieren, Übelkeit zu reduzieren und den Verdauungsprozess zu normalisieren.

  2. Antibiotika: Wenn eine bakterielle Infektion die Ursache für das Erbrechen ist, kann Dein Tierarzt Antibiotika verschreiben. Diese helfen, die Infektion zu bekämpfen und den Gesundheitszustand Deines Hundes zu verbessern.

  3. Schmerzmittel: Bei Schmerzen, die durch Erkrankungen wie Magengeschwüre oder Entzündungen verursacht werden, können Schmerzmittel verordnet werden. Sie helfen, die Schmerzen zu lindern und den Komfort Deines Hundes während der Erholungsphase zu erhöhen.

Es ist wichtig, Medikamente genau nach den Anweisungen des Tierarztes zu verabreichen und niemals ohne vorherige Rücksprache Medikamente zu geben, die für Menschen bestimmt sind. Beobachte Deinen Hund sorgfältig während der medikamentösen Behandlung und melde ungewöhnliche Reaktionen oder Nebenwirkungen sofort dem Tierarzt. Die Gesundheit und das Wohlbefinden Deines Hundes sollten immer oberste Priorität haben.

Chirurgische Eingriffe bei Fremdkörpern und das Fressen von Gras

In schweren Fällen, insbesondere wenn Dein Hund Fremdkörper wie Spielzeug, Knochen oder andere Gegenstände verschluckt hat, kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein. Solche Fremdkörper können im Verdauungstrakt stecken bleiben und lassen sich oft nicht ohne eine Operation entfernen.

Es ist interessant zu bemerken, dass Hunde manchmal Gras fressen, wenn sie sich unwohl fühlen oder Verdauungsprobleme haben. Dies kann ein natürlicher Versuch sein, das Erbrechen zu induzieren und damit Unbehagen im Magen zu lindern. Obwohl das Fressen von Gras an sich normalerweise nicht schädlich ist, solltest Du darauf achten, ob dieses Verhalten mit anderen Symptomen wie Erbrechen, Apathie oder Diarrhö einhergeht. Es könnte ein Hinweis darauf sein, dass ein ernsteres Problem vorliegt, wie zum Beispiel ein Fremdkörper im Verdauungstrakt.

Chirurgische Eingriffe werden unter Vollnarkose durchgeführt und erfordern eine sorgfältige Nachsorge. Die Erholungszeit nach der Operation hängt vom Eingriff und dem Gesundheitszustand Deines Hundes ab. Folge den Anweisungen des Tierarztes bezüglich Ruhe, Medikation und Nachsorge genau, um eine schnelle Genesung zu gewährleisten.

Die Entscheidung für eine Operation sollte immer in Absprache mit dem Tierarzt getroffen werden, der die Risiken und Vorteile mit Dir besprechen wird. Dein Tierarzt kann auch Ratschläge geben, wie Du verhindern kannst, dass Dein Hund in Zukunft Fremdkörper verschluckt und warum das Fressen von Gras manchmal ein Zeichen für Unbehagen sein kann.

Vorbeugung

Ernährung für die Gesundheit Deines Hundes

Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden Deines Hundes. Achte darauf, hochwertiges Futter zu wählen, das alle wichtigen Nährstoffe enthält und gut verträglich ist. Besonders wichtig sind dabei folgende Punkte:

  1. Qualität des Futters: Wähle Futter mit hochwertigen Zutaten, das auf Alter, Größe, Rasse und Aktivität Deines Hundes abgestimmt ist. So unterstützt Du eine gute Verdauung, ein glänzendes Fell und die allgemeine Fitness.
  2. Angepasste Portionsgröße: Übergewicht kann viele Gesundheitsprobleme verursachen. Passe die Futtermenge an Gewicht und Aktivität Deines Hundes an. Wenn Du unsicher bist, frage Deinen Tierarzt oder richte Dich nach den Fütterungsempfehlungen auf der Verpackung.
  3. Langsames Fressen fördern: Schlingt Dein Hund sein Futter, kann das zu Erbrechen oder Verdauungsproblemen führen. Verwende Anti-Schling-Näpfe oder teile die Ration in mehrere kleine Mahlzeiten, um das Fressen zu verlangsamen.

Mit einer ausgewogenen, hochwertigen Ernährung und einem angepassten Fütterungsrhythmus kannst Du viele Verdauungsprobleme vermeiden und die Gesundheit Deines Hundes langfristig fördern.

Stressmanagement für das Wohlbefinden Deines Hundes

Stress und Angst wirken sich negativ auf die Gesundheit Deines Hundes aus – auch auf seine Verdauung. Mit diesen Tipps kannst Du Stress reduzieren und das Wohlbefinden Deines Hundes stärken:

  1. Regelmäßige Bewegung: Tägliche Bewegung baut Energie ab, sorgt für mentale Stimulation und hilft Deinem Hund, ausgeglichener zu sein. Passe Dauer und Intensität an Alter und Temperament an.
  2. Positive Erlebnisse: Gemeinsames Spielen, Training oder Kuscheln stärkt Eure Bindung und reduziert Stress. Positive Verstärkung hilft Deinem Hund, Vertrauen aufzubauen und sich sicher zu fühlen.
  3. Stressquellen vermeiden: Achte auf Anzeichen von Stress wie Zittern, übermäßiges Bellen oder Rückzug. Vermeide laute Geräusche, Menschenmengen oder andere Stressfaktoren, wenn Du weißt, dass Dein Hund darauf empfindlich reagiert. Auch Physiotherapie für Hunde kann helfen, Stress abzubauen.

Wenn Du Bewegung, positive Erfahrungen und eine stressarme Umgebung kombinierst, leistest Du einen großen Beitrag zur körperlichen und seelischen Gesundheit Deines Hundes.

Regelmäßige Tierarztbesuche

Regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt sind unverzichtbar für die Gesundheitsvorsorge Deines Hundes. Sie ermöglichen es, Probleme frühzeitig zu erkennen und Krankheiten vorzubeugen:

  1. Vorsorgeuntersuchungen: Bei diesen Terminen überprüft der Tierarzt Herz, Lunge, Zähne, Zahnfleisch, Gewicht und Hautzustand. So können mögliche Probleme oft schon entdeckt werden, bevor Symptome sichtbar sind.
  2. Parasitenprophylaxe: Flöhe, Zecken und Würmer können Deinem Hund und auch Dir schaden. Dein Tierarzt stellt einen individuellen Plan zur Parasitenkontrolle und -vorbeugung zusammen – meist mit Entwurmungen und Schutzmitteln gegen Flöhe und Zecken.

Mit regelmäßigen Tierarztbesuchen stellst Du sicher, dass Dein Hund alle wichtigen Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen bekommt. Das ist die beste Grundlage für ein langes, gesundes und glückliches Hundeleben.

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Fazit

Das Erbrechen von unverdautem Futter bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben. Eine sorgfältige Diagnose und angepasste Behandlung sind entscheidend. Achte auf eine gesunde Ernährung, vermeide Stress und besuche regelmäßig den Tierarzt. Als Hundebesitzer liegt es in Deiner Verantwortung, bei Anzeichen von Unwohlsein schnell zu handeln.

FAQ'S

Wenn ein Hund unverdautes Futter erbricht, kann dies verschiedene Ursachen haben, darunter die Futterqualität, die Futteraufnahme in atemberaubendem Tempo oder sogar eine Magen-Darm-Infektion.

Ein Tierarztbesuch ist ratsam, wenn dein Hund sein Futter unverdaut erbricht, um ernsthafte Erkrankungen wie eine Magendrehung oder andere lebensbedrohliche Probleme auszuschließen.

Einmaliges Erbrechen direkt nach dem Fressen kann beispielsweise harmlos sein, aber bei chronischem Erbrechen sollte immer eine tierärztliche Abklärung erfolgen.

Ja, Blut im Erbrochenen eines Hundes kann auf ernsthafte Probleme hinweisen und erfordert umgehend die Untersuchung durch einen Tierarzt.

Es ist wichtig, dass du deinen Hund beobachtest und bei wiederholtem Erbrechen oder zusätzlichen Symptomen sofort einen Tierarzt konsultierst, um die Ursache abzuklären.

Wenn dein Hund unverdautes Futter erbricht, solltest du sicherstellen, dass er genug trinkt und bei anhaltenden Problemen professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Einmaliges Erbrechen kann harmlos sein, aber wenn es häufiger auftritt oder von anderen Symptomen begleitet wird, ist eine tierärztliche Abklärung unerlässlich.

  1. Beruhige Deinen Hund: Versuche, ruhig und sanft zu bleiben. Deine Gelassenheit kann Deinem Hund helfen, sich zu entspannen.

  2. Beobachte aufmerksam: Achte genau auf zusätzliche Symptome wie Lethargie, Durchfall oder Verhaltensänderungen, die auf eine ernstere Erkrankung hindeuten könnten.

  3. Überprüfe das Maul: Sieh vorsichtig im Maul Deines Hundes nach, ob möglicherweise ein Fremdkörper steckt, der das Erbrechen verursacht haben könnte.

  4. Untersuche das Erbrochene: Schau Dir das Erbrochene genauer an, um Hinweise auf die Ursache zu finden, wie etwa unverdaute Nahrung oder Fremdkörper.

  5. Biete frisches Wasser an: Stelle sicher, dass Dein Hund Zugang zu frischem, sauberem Wasser hat, um einer Dehydrierung vorzubeugen.

  6. Kontaktiere den Tierarzt: Wenn das Erbrechen anhält oder andere besorgniserregende Symptome auftreten, zögere nicht, Deinen Tierarzt zu konsultieren.

Foto Barmenia Andre Caspar von Dogcare24

Andre Caspar - Gründer von Dogcare24

Mit Leidenschaft und Fachwissen leite ich Dogcare24, eine Agentur, die sich auf Tierversicherungen spezialisiert hat. Unser Team setzt sich für stetiges Wachstum und Innovation ein. Als Tierfreund findest du in unserem Blog wertvolle Einblicke und Tipps rund um das Thema Tierversicherung. Entdecke die Welt der Tierbetreuung und -sicherheit durch unsere Expertenartikel und lerne mehr über die Bedeutung einer umfassenden Absicherung für dein Haustier.

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