Hund Nase tropft ständig – Hundeschnupfen?

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Inhaltsverzeichnis

Hunde sind grundsätzlich faszinierende Wesen. Sie schnüffeln, wuseln, bellen – und manchmal tropfen sie sogar. Nein, nicht aus dem Maul. Aus der Nase! Du stehst da, willst deinen Liebling streicheln – und plötzlich platscht es auf deinem Fuß: Die Nase deines Hundes tropft. 

Und das nicht nur ab und zu, sondern wie ein kaputter Wasserhahn. Was steckt dahinter, wenn die Nase ständig wie Wasser läuft? Ist das harmlos oder steckt mehr dahinter? Und was kannst du tun, wenn die Hundenase plötzlich zum Dauerläufer mutiert? 

Genau darum geht’s in diesem Artikel. Wir klären, warum die Nase deines Hundes tropft, wann du reagieren solltest und wie du vorbeugst.

Alles auf einen Blick

  • Eine leicht feuchte Nase ist normal – starkes Tropfen der Hundenase nicht.
  • Mögliche Ursachen reichen von harmlos (Stress) bis behandlungsbedürftig (Infektion, Fremdkörper).
  • Bestehen Symptome länger oder verschlimmern sie sich: unbedingt Tierarzt einschalten!

Hundeschnupfen oder mehr? Was steckt hinter der tropfenden Nase?

Eine tropfende Nase beim Hund ist nicht immer gleich ein Grund zur Panik – aber sie kann ein Signal sein. Schauen wir uns die möglichen Ursachen mal genauer an:

1. Die ganz normale Hundenase

Eine leicht feuchte Nase ist tatsächlich ein echtes Qualitätsmerkmal für einen gesunden Hund. Hunde schwitzen nämlich kaum – sie regulieren ihre Körpertemperatur vor allem über Pfoten und eben die Nase! Zusätzlich hilft die Feuchtigkeit dabei, Gerüche besser aufzunehmen. Dein Vierbeiner riecht also quasi in “HD”, wenn die Nase leicht nass ist.

2. Allergien und Reizstoffe: Wenn der Hund niest und die Nase läuft

Genau wie wir Menschen können Hunde allergisch auf Umwelteinflüsse reagieren. Typische Auslöser sind zum Beispiel Pollen, Hausstaubmilben, Schimmelsporen, Parfüms oder Reinigungsmittel. Hast du kürzlich ein neues Waschmittel benutzt oder duftet deine Wohnung plötzlich nach Lavendel-Wellness-Oase? Dann kann es sein, dass die Nase deines Hundes darauf mit Dauertröpfeln reagiert.

3. Infektionen der Atemwege

Erkältungen beim Hund? Oh ja, das gibt’s! Besonders in der kalten und nassen Jahreszeit oder bei abrupten Wetterumschwüngen. Viren oder Bakterien können die Nasenschleimhäute reizen, und plötzlich läuft die Nase, als wäre der Hund frisch aus der Dusche gekommen. Typische Begleitsymptome: Husten, leichtes Fieber, reduzierte Spielfreude.

Und Achtung: Manche Infektionen können auf die unteren Atemwege übergreifen – dann sprechen wir von einer Bronchitis oder sogar einer Lungenentzündung. 

4. Fremdkörper im Riechorgan: Der Schnüffeltrieb wird zum Problem

Hunde lieben es, mit der Nase die Welt zu erkunden – und manchmal bleibt dabei etwas hängen. Kleine Grashalme, Ästchen, Insekten oder Staubklumpen können sich in den Nasengängen verfangen. Typischer Hinweis: Die Nase deines Hundes tropft nur einseitig, und der Hund reibt ständig mit der Pfote am Gesicht oder schnieft auffällig.

Wenn du das Gefühl hast, da könnte wirklich etwas stecken, dann versuche bitte nicht, selbst darin herumzustochern! Der Gang zum Tierarzt ist hier Pflicht, um Verletzungen zu vermeiden und den Fremdkörper sicher zu entfernen.

5. Zahnprobleme: Wenn die Wurzel allen Übels eine Wurzel ist

Vielleicht klingt es auf den ersten Blick seltsam, aber Zahnprobleme können direkt auf die Nase schlagen. Entzündete Zahnwurzeln oder Abszesse im Oberkieferbereich reizen die Nasennebenhöhlen und verursachen nicht selten einen ständigen Nasenausfluss. Der Geruch? Oft unangenehm bis übel.

6. Die Nase deines Hundes tropft bei Stress

Ja, auch Emotionen können bei deinem Hund die Schleusen öffnen! Stresssituationen wie Tierarztbesuche, laute Feuerwerke, neue Umgebungen oder sogar Familienzuwachs (z. B. ein neues Baby oder ein weiterer Hund) können dazu führen, dass die Nase deines Hundes tropft.

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Tropfende Hundenase: Was kannst du tun?

Dein Hund schnüffelt, spielt, schüttelt sich – und tropft dabei munter vor sich hin? Klar, du willst deinem kleinen Wasserwerk helfen. In den meisten Fällen gibt es einfache Maßnahmen, die du selbst ergreifen kannst, bevor gleich der große Tierarztbesuch ansteht.

Beobachte genau

Klingt simpel, ist aber enorm wichtig. Wie oft tropft die Nase deines Hundes? Auf beiden Seiten? Ist der Nasenausfluss klar, milchig, gelblich oder sogar blutig? Je mehr Details du deinem Tierarzt später liefern kannst, desto besser. Auch wann genau die Tropferei stärker wird (z. B. draußen, nach Stresssituationen oder beim Spielen) ist eine wertvolle Information.

Allergene meiden

Hast du den Verdacht, dass eine Allergie dahintersteckt, heißt es: potenzielle Auslöser eliminieren. Wechsle zum Beispiel auf duftneutrale Reiniger, verzichte auf Raumsprays und halte deinen Hund während der Pollenhochsaison möglichst oft drinnen. Auch Futterallergien könnten infrage kommen – manchmal lohnt sich ein Blick auf die Inhaltsstoffe.

Behutsame Pflege

Reinige den Riecher vorsichtig mit einem sauberen, leicht angefeuchteten Tuch. Bitte keine Wattestäbchen oder spitze Gegenstände verwenden – damit könntest du die empfindliche Schleimhaut verletzen. Kurze, liebevolle Nasenmassagen können übrigens helfen, die Durchblutung zu fördern und den Schleimabfluss zu verbessern.

Stress reduzieren

Wenn Stress das Stichwort für die tropfende Nase deines Hundes ist, kannst du deinem Vierbeiner gezielt Entspannung bieten. Schaffe einen ruhigen Rückzugsort ohne Hektik und Lärm. Entspannende Spaziergänge abseits vom Trubel, kleine Trainingsspiele und vertraute Rituale helfen deinem Hund, zur Ruhe zu kommen.

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Der tropfenden Nase beim Hund vorbeugen

Manche Hunde tropfen, weil sie etwas erwischt hat. Andere, weil sie einfach empfindlich sind. Und wieder andere, weil sie ständig mit der Nase da drinstecken, wo sie nichts zu suchen hat – Stichwort: Müll, Matsch und Mäuselöcher. Aber egal, welcher Typ dein Hund ist: Du kannst einiges tun, um dem Tropfen der Hundenase vorzubeugen.

Immunsystem stärken

Eine starke Abwehr ist die beste Versicherung gegen Infekte und Reizreaktionen. Mit hochwertigem Futter, das auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt ist, legst du die Grundlage. Achte auf ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren – sie fördern eine gesunde Schleimhaut und unterstützen die körpereigene Abwehr.

Dazu gehören auch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, viel Schlaf und möglichst wenig Stress. Klingt fast wie ein Rezept für uns Menschen, oder? 

Mundgesundheit pflegen

Die oberen Backenzähne liegen direkt neben den Nasennebenhöhlen. Wenn dort eine Entzündung entsteht, kann das zu Nasenproblemen führen.

Zahnpflege, regelmäßige Zahnkontrollen beim Tierarzt, das Kauen auf Zahnpflege-Snacks oder bei Bedarf sogar das Putzen der Hundezähne helfen, Entzündungen vorzubeugen. Und mal ehrlich: Ein frischer Atem ist doch auch ein netter Nebeneffekt.

Schnüffelkontrolle auf Spaziergängen

So gern dein Hund alles mit der Nase erkundet – nicht alles, was spannend riecht, ist auch gesund. Müllplätze, Komposthaufen, abgestandenes Wasser oder staubige Feldränder können wahre Keimschleudern sein. 

Wann solltest du zum Tierarzt?

Klar: Nicht jedes kleine Tröpfeln bedeutet gleich die Nasen-Apokalypse. Aber es gibt eindeutige Warnzeichen, bei denen du keine Zeit verlieren solltest und möglichst zügig beim Tierarzt deines Vertrauens auftauchen solltest:

  • Der Nasenausfluss ist dick, gelblich, grün oder blutig.
  • Die Nase deines Hundes tropft nur einseitig.
  • Dein Hund wirkt matt, hat Fieber oder frisst schlecht.
  • Er niest oft und hustet womöglich zusätzlich.
  • Die Tropferei dauert länger als drei Tage an.

Wenn einer dieser Punkte zutrifft, heißt es: Lieber einmal mehr zum Tierarzt als einmal zu spät!

Eine tropfende Hundenase ist kein Grund zur Panik, sollte aber ernst genommen werden!

Die tropfende Nase deines Hundes kann viele Ursachen haben – von harmlosem Alltagsstress bis hin zu ernsthaften Infektionen. Wichtig ist, aufmerksam zu bleiben und rechtzeitig zu reagieren. Beobachte deinen Hund genau, pflege seine Nasen- und Mundgesundheit und zögere nicht, den Tierarzt aufzusuchen, wenn dir etwas komisch vorkommt.

Und damit du im Fall der Fälle nicht auch noch ins Schwitzen kommst, lohnt es sich, frühzeitig an eine Hundekrankenversicherung zu denken. Bei dogcare24 findest du den passenden Schutz – damit dein Vierbeiner die beste Behandlung bekommt, wenn’s nötig ist, und du dich ganz entspannt auf das Wesentliche konzentrieren kannst: auf viele gesunde, fröhliche Schnüffelabenteuer ohne Nasentropfen-Alarm.

Andre Caspar -

Mit Leidenschaft und Fachwissen leite ich Dogcare24, eine Agentur, die sich auf Tierversicherungen spezialisiert hat. Unser Team setzt sich für stetiges Wachstum und Innovation ein. Als Tierfreund findest du in unserem Blog wertvolle Einblicke und Tipps rund um das Thema Tierversicherung. Entdecke die Welt der Tierbetreuung und -sicherheit durch unsere Expertenartikel und lerne mehr über die Bedeutung einer umfassenden Absicherung für dein Haustier.
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