Wenn du dich für eine Hundekrankenversicherung bei Dogcare24 interessierst, möchtest du bestimmt genau wissen, welche Behandlungen wirklich bezahlt werden – und welche nicht. Viele Hundebesitzer:innen sind überrascht, dass nicht jede Behandlung vom Versicherungsschutz abgedeckt ist. Damit du dich darauf verlassen kannst, im Ernstfall keine bösen Überraschungen zu erleben, erklären wir dir hier ganz offen und verständlich, was bei einer Hundekrankenversicherung ausgeschlossen ist und worauf du besonders achten solltest.
Was bedeutet „Ausschluss“ bei der Hundekrankenversicherung?
Ein Ausschluss bedeutet, dass bestimmte Behandlungen, Krankheiten oder Kosten von der Hundekrankenversicherung nicht übernommen werden. Das heißt: Auch wenn du eine Versicherung abgeschlossen hast, gibt es immer Fälle, in denen die Kosten ganz oder teilweise selbst bezahlt werden müssen.
Wichtig zu wissen ist: Nicht jede Behandlung ist automatisch versichert. Es gibt Leistungen, die immer ausgeschlossen sind, und solche, die nur unter bestimmten Bedingungen bezahlt werden – zum Beispiel, wenn sie medizinisch notwendig sind.
Deshalb ist es wichtig, die Ausschlüsse genau zu kennen. So kannst du schon vorab einschätzen, wann deine Hundekrankenversicherung zahlt – und wann nicht. Das sorgt für mehr Klarheit und Sicherheit im Alltag.
Allgemeine Ausschlüsse bei der Hundekrankenversicherung
Auch bei der Hundekrankenversicherung von Dogcare24 gibt es bestimmte Fälle, in denen die Versicherung nicht zahlt. Diese allgemeinen Ausschlüsse sind in den Versicherungsbedingungen (AVB) genau festgelegt. Dazu gehören zum Beispiel:
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Vorerkrankungen:
Wenn dein Hund schon vor Vertragsabschluss krank war oder bestimmte Beschwerden hatte, übernimmt die Versicherung diese Kosten meistens nicht. -
Genetische oder angeborene Fehlentwicklungen:
Krankheiten oder Fehlbildungen, die schon bei der Geburt vorhanden waren oder vererbt wurden, sind oft ausgeschlossen – besonders, wenn sie bei Antragstellung bekannt waren. -
Kosmetische Eingriffe und Rassestandard-OPs:
Operationen, die nur das Aussehen verbessern oder einen bestimmten Rassestandard erfüllen sollen, werden nicht bezahlt. Das gilt zum Beispiel für das Kürzen von Ohren oder das Korrigieren der Rute. -
Behandlungen nach grober Fahrlässigkeit:
Wenn ein Unfall passiert, weil der Halter sich nicht an die Sorgfaltspflicht hält (zum Beispiel der Hund läuft unbeaufsichtigt auf die Straße), zahlt die Versicherung in der Regel nicht. -
Schäden durch Krieg, Unruhen oder Naturkatastrophen:
Kosten, die durch besondere Ereignisse wie Kriege, große Unruhen oder Naturkatastrophen entstehen, sind ausgeschlossen. -
Nicht anerkannte Behandlungsmethoden:
Therapien, die wissenschaftlich nicht anerkannt sind (wie Goldimplantation), werden nicht übernommen. -
Epidemien oder Pandemien:
Behandlungen, die direkt durch eine Epidemie oder Pandemie entstehen, sind meist nicht versichert.
Diese Ausschlüsse gelten für alle Tarife – egal, ob du den Basistarif, den Top-Tarif oder den Premiumtarif hast.
Besondere Ausschlüsse nach Leistungsarten
Neben den allgemeinen Ausschlüssen gibt es bei Dogcare24 auch besondere Ausschlüsse, die sich auf bestimmte Arten von Behandlungen beziehen. Hier zeigen wir dir, wann deine Hundekrankenversicherung nicht zahlt – je nachdem, um welche Leistung es geht.
Ambulante Behandlungen und Vorsorgemaßnahmen
Viele Dinge, die zur Vorbeugung oder zum Alltag deines Hundes gehören, sind nicht automatisch versichert. Dazu zählen zum Beispiel:
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Impfungen und Wurmkuren
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Floh- und Zeckenprophylaxe
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Krallenschneiden
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Allgemeine Gesundheitschecks
Solche Vorsorgemaßnahmen sind meist nur im Rahmen einer Vorsorgepauschale im Premiumtarif mitversichert. Im Basis- und Top-Tarif musst du diese Kosten in der Regel selbst tragen.
Auch die Erstellung von Gutachten oder Gesundheitszeugnissen sowie Pflegemittel, Ergänzungsfutter und Diätfutter sind ausgeschlossen.
Operationen
Nicht jede Operation wird übernommen. Kastrationen oder Sterilisationen werden zum Beispiel nur bezahlt, wenn sie medizinisch notwendig sind – etwa wegen eines Tumors oder einer anderen Krankheit.
Operationen, die nur aus kosmetischen Gründen erfolgen oder einem bestimmten Rassestandard dienen, sind nicht versichert.
Behandlungen rund um Deckung, Trächtigkeit, Scheinträchtigkeit, Geburt und Welpenaufzucht sind in der Regel ebenfalls ausgeschlossen – es sei denn, es handelt sich um einen medizinisch notwendigen Kaiserschnitt.
Zahnbehandlungen
Die Zahnreinigung und Entfernung von Zahnstein ist nur dann abgedeckt, wenn dein Tarif eine Vorsorgepauschale enthält (z. B. im Premiumtarif). Zahnbehandlungen, die nicht medizinisch notwendig sind, oder reine Schönheitsmaßnahmen, werden nicht übernommen.
Typische Praxisbeispiele: Was ist NICHT abgedeckt?
Um besser zu verstehen, wann die Hundekrankenversicherung nicht zahlt, findest du hier einige typische Fälle aus dem Alltag. Diese Beispiele zeigen dir ganz konkret, wann du mit Kosten rechnen musst:
Beispiel 1:
Dein Hund hatte schon vor Abschluss der Versicherung immer wieder Hautprobleme. Wenn jetzt erneut eine Behandlung für diese Erkrankung notwendig wird, zahlt die Versicherung nicht – denn es handelt sich um eine Vorerkrankung.
Beispiel 2:
Du möchtest deinem Hund die Ohren anlegen lassen, weil dir das besser gefällt oder weil es dem Rassestandard entspricht. Solche kosmetischen Operationen werden nicht übernommen.
Beispiel 3:
Die Kastration deiner gesunden Hündin steht an, aber es gibt keinen medizinischen Grund (zum Beispiel keine Erkrankung). Auch dann übernimmt die Versicherung die Kosten nicht.
Beispiel 4:
Im Basistarif möchtest du die jährlichen Impfungen und einen Gesundheitscheck für deinen Hund machen lassen. Diese Kosten musst du selbst zahlen, weil sie nur im Premiumtarif als Vorsorgepauschale eingeschlossen sind.
Beispiel 5:
Dein Hund läuft unbeaufsichtigt auf eine vielbefahrene Straße und wird verletzt. Da der Unfall durch grobe Fahrlässigkeit verursacht wurde, zahlt die Versicherung in diesem Fall nicht.
Diese Beispiele machen deutlich: Es gibt immer wieder Situationen, in denen du als Hundebesitzer:in die Kosten selbst übernehmen musst. Wenn du die Ausschlüsse kennst, bist du im Ernstfall besser vorbereitet.
Was ist im Tarif „Premium“ zusätzlich ausgeschlossen?
Auch wenn der Premiumtarif von Dogcare24 besonders viele Leistungen abdeckt, gibt es bestimmte Ausschlüsse, die weiterhin gelten. Die grundsätzlichen Ausschlüsse – wie Vorerkrankungen, kosmetische Eingriffe, grobe Fahrlässigkeit oder bestimmte Vorsorgemaßnahmen – gelten unabhängig vom gewählten Tarif.
Im Premiumtarif sind zwar Vorsorgeleistungen wie Impfungen, Zahnsteinentfernung oder Gesundheitschecks besser abgedeckt als im Basis- oder Top-Tarif, aber selbst hier gibt es manchmal Höchstgrenzen oder bestimmte Leistungen, die nur bis zu einer festgelegten Summe pro Jahr übernommen werden. Das heißt: Wenn du zum Beispiel besonders viele Vorsorgeuntersuchungen oder spezielle Behandlungen machen lässt, musst du ab einer gewissen Grenze die Kosten selbst tragen.
Außerdem sind alle Leistungen, die nicht medizinisch notwendig sind, sowie gesetzlich oder behördlich vorgeschriebene Maßnahmen grundsätzlich auch im Premiumtarif ausgeschlossen.
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Tipps: Wie erkenne ich, ob eine Behandlung übernommen wird?
Damit du immer weißt, ob deine Hundekrankenversicherung die Kosten für eine Behandlung übernimmt, solltest du ein paar Dinge beachten:
1. Schau in die Tarifbedingungen:
Lies dir am besten schon vor Vertragsabschluss die Versicherungsbedingungen (AVB) und die Tarifübersicht genau durch. Hier steht ganz genau, was versichert ist und was ausgeschlossen bleibt.
2. Frag direkt bei Dogcare24 nach:
Wenn du dir unsicher bist, hilft dir unser Team gerne weiter. Du kannst uns anrufen, eine E-Mail schreiben oder per WhatsApp schreiben– wir erklären dir offen und ehrlich, welche Kosten übernommen werden und welche nicht.
3. Nutze die Beratung:
Unsere Berater unterstützen dich dabei, den richtigen Tarif für deinen Hund auszuwählen und beantworten auch alle Fragen zu Ausschlüssen.
4. Im Zweifel lieber einmal mehr fragen:
Es ist immer besser, eine Behandlung oder einen geplanten Eingriff vorher kurz mit uns abzustimmen, als später auf den Kosten sitzen zu bleiben.
So bist du immer auf der sicheren Seite und weißt genau, was deine Hundekrankenversicherung für dich und deinen Hund leistet.
Fazit
Keine Hundekrankenversicherung zahlt wirklich alles.
Auch bei Dogcare24 gibt es Leistungen und Situationen, die ausgeschlossen sind. Aber wenn du die wichtigsten Ausschlüsse kennst und weißt, worauf du achten musst, kannst du viel entspannter planen – und im Ernstfall gezielt vorsorgen.
Unsere Empfehlung: Informiere dich vor dem Abschluss genau, was versichert ist und was nicht. Bei Unsicherheiten helfen wir dir gerne persönlich weiter. So gehst du auf Nummer sicher und sorgst dafür, dass dein Hund den besten Schutz bekommt.